Vergabe öffentlichen Geldes muss immer gerechtfertigt werden

LA Krumschnabel fordert nachvollziehbare Vergabe aus dem Gemeindeausgleichsfonds

Wenn bei einem Budget von rund € 3 Milliarden ein Betrag von € 95 Millionen pro Jahr von der Landesregierung vergeben werden kann, ohne dass dafür eine Kontrollmöglichkeit des Landtages besteht oder auch nur eine Information der Öffentlichkeit erfolgt, so stellt dies einen ganz offensichtlichen Missstand dar, so LA Andrea Krumschnabel in einer Aussendung.

Der Sinn des Gemeindeausgleichsfonds ist natürlich nicht in Frage zu stellen und es wird auch nicht zu bestreiten sein, dass in sehr weiten

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Es braucht ein Dorf

LA Krumschnabel fordert neue Unterbringungsmöglichkeiten für Asylwerber

Auf der Basis jener Zahlen, die Bundesministerin Mikl-Leitner kürzlich veröffentlicht hat, benötigen wir pro 266 Einwohner in Österreich einen Asylplatz. Dies bedeutet, dass eine Gemeinde in der Größenordnung wie Kufstein mit rund 20.000 Einwohnern 75 Asylwerber aufnehmen müsste, was dort mit rund 95 Asylwerbern mehr als erfüllt ist.

Dem gegenüber steht allerdings der traurige Umstand, dass von den rund 2.300 Gemeinden in Österreich nur knapp über 500 überhaupt Asylwerber aufgenommen haben. Dabei muss natürlich ein Ungleichgewicht entstehen und während manche

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Finanzierungskonzept für Kinderbetreuungseinrichtungen

präsentiert LA Krumschnabel

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Auch wenn das Land Tirol zum Jubiläum 20 Jahre internationales Jahr der Familie im Rahmen von Festakten zu Recht betont, dass auf diesem Gebiet in zwei Jahrzehnten sehr viel passiert ist, so darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die privaten Kinderbetreuungseinrichtungen in ganz Tirol finanziell nach wie vor auf sehr dünnem Eis bewegen. Es werden zwar jährlich große Summen investiert, um die Zahl der Kinderbetreuungsplätze auszubauen, das Problem liegt aber bei den bestehenden

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Kalkkögel

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LEBENSRAUM IST WIRTSCHAFTSRAUM
Kalkkögel-Entscheidung als Symbol für die Tiroler Politik

Ich habe in den letzten Wochen zwei Lokalaugenscheine vorgenommen, um mir die Situation der Kalkkögel direkt vor Ort anzusehen. Es muss klar sein, dass wir hier von einem wahren Naturjuwel reden, in welches ein Eingriff durch den sogenannten „Brückenschlag“ geplant ist.

Nun braucht es aber ganz besondere Gründe, um Investitionen in einem Ruhegebiet zuzustimmen, die an sich dem Sinn des Ruhegebietes zuwiderlaufen würden. Wir dürfen allerdings nicht so tun, als könnten wir uns auf Dauer den Luxus leisten, uns durch

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KANN MAN DIESEN POLITISCHEN STIL TOLERIEREN?

Während ich von meinem Ausschluss aus der Partei und dem Landtagsklub durchaus überrascht war, weil ich ja immer noch das Gespräch suchte, haben meine Klubkollegen dies von langer Hand vorbereitet und haben sich durchaus unfeine Methoden ausgedacht, um mich aus der Partei und aus dem Klub zu entfernen. Dies alles hat man sinnigerweise in einem Klubprotokoll festgehalten, da offensichtlich jegliche Phantasie fehlte, dass ein solch abgekartetes Spiel vielleicht Unmut auslösen könnte. Ich glaube fest, dass ich nicht die einzige Bürgerin bin, die solche Vorgangsweisen für geradezu unanständig hält und ich

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ERLEICHTERUNG NACH DEM AUSSCHLUSS

Anstatt im Landtagsklub endlich konstruktive Politik für unser Land voranzutreiben, wurde mir bei der heutigen Klubsitzung eröffnet, dass mich die übrigen Klubmitglieder aus dem Landtagsklub von Vorwärts Tirol ausschließen und der Parteivorstand mich zudem auch aus der Partei ausschließt. Was zunächst wie eine schlimme Nachricht klingt, ist in Wahrheit für mich mittlerweile eine Erleichterung, da ich in den letzten Wochen miterleben

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